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ós ("junger, grüner Zweig")

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ößern


ächen seinen Glanz







ärte (Mohs):
ät:


ürl. Häufigkeit:





°C
°C

³











ähnelt. An frischen Schnittflächen glänzt es blauweiß, an der Luft läuft es relativ schnell mattgrau an. Es sind zwei Modifikationen bekannt. Oberhalb von 232°C geht das hexagonal kristallierende über. Wie Blei hat Thallium eine niedrige Schmelz– und Siedetemperatur. Unterhalb von –270,55°C zeigt es Supraleitfähigkeit.

überzieht. Diese schützt das Metall vor einer weiteren Oxidation. Wasser reagiert mit dem Metall in Gegenwart von Luft zu einem Hydroxid. In Alkohol löst es sich unter Bildung eines schweren, gelblichen Öls. Von nicht oxidierenden Säuren wie Salzsäure oder verdünnter Schwefelsäure wird es nicht angegriffen, während Salpetersäure das Metall auflöst. Mit den Halogenen reagiert es bei Zimmertemperatur, mitöheren Temperaturen.

ädigend. Wenige Milligramm des Elements oder einer Thalliumverbindung führen zu schweren Vergiftungen, die sich in Übelkeit, Brechreiz, Bauchkrämpfen, Durchfall, Nierenschäden und Haarausfall äußern können. Die langfristige Einnahme an geringen Konzentrationen verursacht chronische Vergiftungen.



äufigkeitäufiger alsür die Thalliumgewinnung ohne Bedeutung. Dagegen kommt es häufig in geringen Konzentrationen in sulfidischen Zink–, Kupfer–, Eisen– und Bleierzen vor. Wichtige Vorkommen an thalliumhaltigen Erzen liegen in Wyoming/USA, in Schweden und in Russland.

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ößern


üttung von Bleiglanz fallen geringe Mengen an Thallium an




äurefabrik. Fast gleichzeitig nahm der Franzose Claude Auguste Lamy (1820–1878) in Paris ähnliche Untersuchungen vor und fand ebenfalls das neue Element. Ihm gelang auch die erste Isolierung von etwa 14 Gramm des Metalls. Sir William Crookes gab dem Element seinen Namen aufgrund seiner typischen grünen Spektrallinie. Er orientierte sich bei der Namensgebung am griechischen Wort ósüner Zweig").

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ällt beim Rösten vonösen und Aufschließen in verdünnter Schwefelsäure fällt man schwerlösliche Thalliumverbindungen wie Thalliumsulfid oder Thalliumchlorid aus. Durch Reduktion mit Zink oder durch eine Elektrolyse der Lösungen erhält man das Element in unreiner Form. Das Roh–Thallium wird zu Anoden vergossen und durch eine erneute Elektrolyse zu hochreinem Thallium raffiniert.



ändigkeit. Thalliumlegierungen (mit°C auf weniger als –60°C. Derartige Thalliumamalgame eignen sich zur Füllung von Käl

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